Bei der #Notfallintubation kann es schon mal etwas stressig werden. Grund genug, für das initiale Management #Merkhilfen und #Schlagsätze zu nutzen, um zu Beginn handlungsfähig zu sein und zu bleiben.
Einer dieser Schlagsätze ist
„22 can do, 24 not more“!
Hiermit ist die Lagetiefe (in cm) des #Endotrachealtubus auf Höhe der Lippen bzw. des Mundwinkels von erwachsenen #Patient*innen gemeint und soll eine *grobe Richtschnur* sein, um von Beginn an bestenfalls die korrekte Lagetiefe zu finden und eine einseitige #Intubation zu vermeiden.
NATÜRLICH gilt es dennoch auch hierbei, so früh wie möglich die Lagetiefe des #Tubus durch #Sonographie (#POCUS), Auskultation oder anderen Verfahren zu evaluieren.
Gleichzeitig vermittelt die hier genannte Regel insbesondere Anfänger*innen ein Stück weit Sicherheit und man liegt meist ziemlich gut, wenn man sie beherzigt.
Merkhilfen wie diese kommen gut an in unserem #Skilltraining in der #ZNAAKW und durch Kenntnis dieses Merksatzes im ganzen #Team entsteht nicht nur mehr Selbstbewusstsein im Handeln, sondern jedes Mitglied kann im #Notfall achtsam seinen Teil dazu beitragen, die Notfallintubation ein Stück weit sicherer zu machen.
Hast du andere Merkhilfen und Schlagsätze im Kopf, die dir bei der endotrachealen Intubation weiterhelfen?
Ich freue mich auf deine Anmerkungen und Kommentare in den sozialen Medien oder gern auch direkt via Mail.
Bis dahin,
Sebastian
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