Tod durch #Powerpoint kennen alle Menschen, die sich schon einmal in eine #Fortbildung, ein #Seminar oder ähnliche #Veranstaltungen gesetzt haben. Dabei gibt’s so viele Möglichkeiten, deine Inhalte spannend zu vermitteln; allen voran die freie Rede. Wenn du aber nicht „ohne irgendwelche Hilfsmittel“ sprechen kannst (oder willst), dann gibt es dennoch viele Alternativen zur frontalen #Präsentation…
Schlagwort: Berufliche Weiterentwicklung

2 Minuten Medizin Wissen
Der Cushing-Reflex. Kommt es -beispielsweise durch eine intrakranielle Blutung, durch einen Schlaganfall oder durch eine generalisierte zentrale Hypoxie- zu einem erhöhten Hirndruck, kann dies zu einer Minderperfusion des Gehirns mit resultierender Sauerstoffmangelversorgung führen. In solch einem Fall kann häufig der sogenannte Cushing-Reflex beobachtet werden. Der Cushing-Reflex zeigt sich klinisch durch die Symptom-Triade (oder Trias) 1….

2 Minuten Medizin Wissen
Cefiderocol ist ein trojanisches Pferd. Cefiderocol ist ein bakterizid wirkendes Antibiotikum. Der wirklich neue Aspekt an diesem Antibiotikum ist der Mechanismus, über den es in die Bakterienzelle gelangen kann. Bakterien benötigen Eisen, um zu überleben. Also „fangen“ die Bakterien Eisen aus der Umgebung ein, und nehmen es in sich auf. Hierfür gibt die Bakterienzelle zunächst…

BLOG 62: Niederlagen gehören dazu. Mach‘ was draus!
Auch wenn es weh tut: Niederlagen gehören dazu. In jedem Beruf. In der Notfall- und Intensivmedizin können Niederlagen besonders bitter sein. Für alle Beteiligten. Ich habe eine Art Konzept, mit Niederlagen umzugehen. Und dieses Konzept besteht prinzipiell aus 3 grundlegenden Faktoren: Punkt 1: Niederlagen eingestehen. Ich habe mir zur Hauptaufgabe gemacht, egal wann, egal wo,…

2 Minuten Medizin Wissen
In der Literatur finden sich Berichte über eine „paradoxe“ Bradykardie während schwerer Blutungen beim Menschen. Selbes Phänomen kann in seltenen Fällen beispielsweise auch bei Regionalanästhesien beobachtet werden. In Untersuchungen konnte dies auf den Bezold-Jarisch-Reflex zurückgeführt werden. Der Bezold-Jarisch-Reflex zeigt eine Symptom-Trias aus Bradykardie, Hypotonie und Apnoe und wurde 1867 erstmals von Bezold und Hirt beschrieben….

BLOG 63: Tranexamsäure in der Notfallmedizin, Teil 2: Studienlage bei Trauma
Heute geht es ein zweites Mal um die Tranexamsäure in der Notfallmedizin. In diesem Blogbeitrag betrachten wir einige Studien zum Thema Tranexamsäure bei Trauma, beleuchte das Für und Wider und wie immer komme ich auch zu einem persönlichen Fazit. Am Ende dieses Beitrags sollst du nachvollziehen können, weshalb ich bei manchen Blutungen Tranexamsäure…

BLOG 61: Tranexamsäure in der Notfallmedizin, Teil 1!
Es gibt kaum ein Medikament in der Notfallmedizin, dass in den vergangenen 10 Jahren so ausgiebig untersucht und diskutiert wurde wie die Tranexamsäure (TXA). Grund genug, dass ich mit dir in diesem und folgenden Blogbeiträgen die TXA mal näher beleuchte und wir gemeinsam sehen, was das schon beinahe als „Zaubermittel“ geschätzte Medikament in der Notfallmedizin…

BLOG 60: Nicht sexy, aber wichtig: Dokumentationspflicht.
Auch wenn man mit diesem Thema häufig nichts und niemanden hinter dem Ofen vorholen kann, so ist und bleibt es wichtig: Dokumentation! Tatsache ist, dass die Dokumentationspflicht des Arztes in §630f BGB geregelt ist. Ärzte werden hierdurch in der Hauptsache verpflichtet, eine Patientenakte zu führen. Hier sind alle Aspekte der Behandlung inklusive der Maßnahmen und…

Blog 59. Die Multitasking-Falle und mein Selbstversuch, diese Falle noch besser zu meiden
Bereits in BLOG 24 habe ich über das (nicht vorhandene) Phänomen des Multitaskings geschrieben. Ich war einmal vernarrt in diesen Gedanken des Multitaskings und habe mir die größte Mühe gegeben, ein entsprechendes Konzept zu perfektionieren. Mit der Zeit erkannte ich allerdings schweren Herzens, dass eine Form der Perfektion in dieser Hinsicht nicht funktioniert; nicht einmal ansatzweise….

BLOG 58: Open Access: Red Flags bei Traumapatienten mit niedrigem RISC II
Die Versorgung von Traumapatienten kann tückisch sein. Den vor dem Krankenhaus verunfallten Fußgänger kennen alle, welcher zwar schwerverletzt, aber optimal rettungsdienstlich versorgt und in 15 Min. nach Ereignis im Schockraum ist – und trotzdem verstirbt. Also eigentlich mit optimalen Voraussetzungen. Was sind das also für Patienten? Was müssen wir unseren Schützlingen beibringen? Mit genau…